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ISt es möglich, die exakte Refresh-Rate anzeigen zu lassen?
Wenn ich BluRay 3D-Filme mit der filmeigenen Bildwiederholrate von 23,976 zuspiele, wird vom TV 1080p und 24 fps angezeigt.
Wenn ich mit einem 24 fps Signal zuspiele, aber ebenso.
Ich habe auch den Eindruck, daß beim Zuspielen mit 24p das Ghosting bei 3D geringer ist.
Könnte es sein, daß der TV sich nie auf ein zugespieltes 23,976 fps Signal synchronisiert, sondern auch bei 23,976-Zuspielung stur mit 24p läuft?
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia:
In der Videoverarbeitung bezeichnet 24p ein Videoformat, das mit 24 Vollbildern pro Sekunde (Hertz) (oder typisch 23,976 Bildern pro Sekunde, wenn auf NTSC basierende Ausrüstung genutzt wird) aufgezeichnet beziehungsweise wiedergegeben wird. Das „p“ steht für den englischen Begriff Progressive Scan.
Sag ich ja die ganze Zeit. Da steht nicht 23,976 = 24.
Kinofilme = 24 und nicht 23,976!
Notfall_133 schrieb:
IamNic,
eben nicht!
Das ist schade.
Ich hätte es gerne getestet, jedoch möchte ich nicht den Kopierschutz umgehen und die BD rippen, nur um dann die Medien-Infos anzusehen.
Wenn du sagst, dass der Film in 23,976 fps vorliegt, dann wird das schon stimmen.
Ob sich das nur subjektiv oder real auf den 3D Effekt und seine Begleiteffekte (wie das von dir genannte Ghosting) auswirkt könnte ich sowieso nicht feststellen, da ich zumindest an meinem eigenen TV passives 3D nutze, bei welchem das Eingangssignal glücklicherweise nicht weiter aufbereitet wird, wie es bei der Shutter-Methode der Fall ist (welche du anscheinend nutzt).
Dass hierbei Nebeneffekte auftreten, wenn der TV auf 120Hz umstellt und jedem Auge 60 verschiedene Bilder zuschickt, halte ich nicht für unmöglich, jedoch für unwahrscheinlich, da laut deiner Aussage ja jeder 3D-Film in 23,976 fps vorliegt.
Notfall_133 schrieb:
Technisch ist das Ignorieren extrem wichtiger Kommazahlen bei der Bildrate sowieso selten peinlich.
Ich glaube nicht, dass Sony dieser Umstand unbekannt war und deshalb etwas übersehen wurde - wäre ja allerhand.
- Nic
„Oder typisch“ das heißt für mich das gleiche.
IamNic,
wenn meine These stimmt, sollte es egal sein, ob aktiv oder passiv, weil ja sowieso immer zwei Quell-Bilder zusammengehören. Ghosting kann bereits durch den Konvertierungsprozeß von 24 auf 23,975 am Quellmaterial der BR vorliegen!
Das würde vielleicht auch erklären, warum manche Filme einen stärkeren und manche schwächeren Crosstalk aufweisen (je nachdem wie der Konvertierungsprozeß vorgenommen wurde).
Was diese These weiters stützt ist die Tatsache, daß durch das Einschalten von Zwischenbildberechnung bei der Wiedergabe das Ghosting zunimmt:
Da es für linkes und rechtes Auge unterschiedliche Bilder gibt, müßte, damit dsa Ghosting nicht zunimmt, für linkes und rechtes Auge getrennt ein eigenes Zwischenbild berechnet werden (was ich bezweifle, ob dafür die Rechenleistung ausreicht) und diese beiden berechneten Zwischenbilder müssen nicht nur zum zeitlich vorhergehenden und nachfolgenden Bild passen, sondern müssten auch zueinander die Unterschiede perfekt aufrechterhalten. Von der verfügbaren Rechenleistung her noch unwahrscheinlicher.
Warum konvertiert die Filmindustrie überhaupt Kinofilme auf BR auf 23,976?
Könnte es sein, daß man gar nicht die bestmögliche Qualität verbreiten möchte?
Kann es sein, daß deshalb die Geräte fälschlicherweise 24p anzeigen, um die Kunden erst gar nicht auf diese Thematik aufmerksam zu machen?